[DOWNLOAD] "Lasst uns ihrer gedenken!" by Liselotte Pottetz " Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Lasst uns ihrer gedenken!
- Author : Liselotte Pottetz
- Release Date : January 08, 2015
- Genre: Historical,Books,Young Adult,Fiction,Mysteries & Thrillers,Fiction & Literature,Short Stories,General Nonfiction,
- Pages : * pages
- Size : 4641 KB
Description
Schicksale von Opfern des Zweiten Weltkrieges in Briefen und Erinnerungen von Zeitzeugen
Lasst uns ein ehrendes Gedenken der 55 Millionen Toten des 2. Weltkrieges (01.09.1939 – 08.05.1945), vor allem der namenlosen, bewahren!
Allein durch die Flucht und Vertreibung aus deutschstämmigen Gebieten verloren 14 Millionen ihre Heimat, mehr als zwei Millionen ihr Leben.
Nach dem Erscheinen des Buches !welcher Heimat gehört unser Herz?“ erzählten viele Leser der Autorin ihre persönlichen Schicksale, vertrauten ihr wertvolle historische Dokumente, Briefe Gefallener und Vermisster von der Front, Zeichnungen, Fotos, Bücher … an, die sie in ihrem 2. Buch „Lasst uns ihrer gedenken!“ verarbeitete. Möge es dazu beitragen, dass nicht Hass- und Rachegefühle unser Denken bestimmen!
Möge es ein kleiner Beitrag dazu sein, dass aus Tränen der Trauer durch unser gemeinsames Ringen für die Erhaltung des Friedens Freudentränen werden!
Möge es Erinnerung und Mahnung sein!
INHALT:
Meine Vision
Briefe aus dem Krieg
Familie Weidlich
Briefe unseres Bruders Günter Weidlich
Ein glückliches Paar
Dorles Briefe an die Mutter
Briefe unseres Vaters Paul Weidlich
Vaters letzter Brief
Zerstörte Träume - zerstörte Leben
"Vermisst” - irgendwo bei Witebsk gefallen
Die Waisenkinder von Gomel
Kurt - der Freund von Petrusj
"Kinderschuhe aus Lublin” von Johannes R. Becher
Meine Mutter - die Wärterin der ungarischen
Judenfrauen
Die Suche nach den Spuren der Vergangenheit
Frau Zenker brachte Licht ins Dunkel
Der Fluchtweg über Liegnitz
Wo sind die Jüdinnen von Hochweiler geblieben?
Die Schlacht um Stalingrad
Als Funker auf einem Kampfflugzeug im Einsatz
Die Begegnung an der Elbe
Lasst uns der namenlosen Opfer gedenken!
LESEPROBE:
Am 03.01.1943 flogen wir nach Stalingrad, landeten auf dem Flughafen Pitjomnik, luden die Verpflegung aus. Nichts wie weg hier! Das kann doch nicht sein! Lieber Gott, steh uns bei! Beim Start versagte der Anlasser!!
Am Rande des Rollfeldes lagen haufenweise abgeschossene Flugzeuge herum. Der Bordmechaniker begann mit dem Aus- und Einbau eines anderen Motors. Es wurde finster. Wir mussten in einem Erdbunker übernachten. Was ich in dieser Nacht gesehen habe, verfolgt mich bis zu meinem Tode. Bei dieser eisigen Kälte waren die Schwerverletzten in einem Zelt untergebracht, wo sie "operiert” wurden. Die Ärzte schnitten ihnen die erfrorenen oder verletzten Körperteile - wie auf einer Schlachtbank - ab. Sie leisteten Übermenschliches.